Social Media SEO – die Power-Kombination für Reichweite
Social Media und SEO, das gehört zusammen?
In gewisser Weise, ja.
Einzeln betrachtet haben sie zwei Themen nicht viel miteinander zu tun. Wenn du sie aber als Kombination siehst, die sich gegenseitig fördert, auf jeden Fall.
Wie du die Power-Kombi nutzt, erkläre ich dir in diesem Beitrag.
Wie hängen Social Media und Suchmaschinenoptimierung zusammen?
Social Links und Shares sind kein bekannter Rankingfaktor. Wie und ob Social Signals das Google-Ranking beeinflussen, wird aber seit Jahren heißt diskutiert.
Fakt ist: Social Media-Profile werden häufig sehr weit vorne in den Suchergebnissen angezeigt. Vor allem bei markenspezifischen Suchbegriffen stehen die Profile der sozialen Medien oft weit vorne und unmittelbar nach den Webseiten der jeweiligen Marke. Social Media-Profile sind also sehr wohl relevant für die Suchergebnisse.
Mittlerweile ist Facebook eine potenzielle SEO-Goldgrube für lokale Unternehmen, da es als Quelle für positive Bewertungen und Buchungen dient.
Auch Google Analytics hält den Traffic von sozialen Medien für so relevant, dass es als eigene Quelle aufgeführt wird. Das gewährt dir wertvolle Einblicke:
– Wie viel Traffic kommt von Social Media im Vergleich zu anderen Kanälen?
– Welche Inhalte auf Social Media sind besonders beliebt und bringen dir viel Traffic?
– Welcher Social Media-Kanal funktioniert für dich am besten?
Social Shares scheinen keinen direkten Einfluss auf dein Google-Ranking zu haben. Nichtsdestotrotz sind Social Media-Kanäle eine tolle Möglichkeit, um bspw. auf deinen Business-Blog aufmerksam zu machen. Gefällt deinen neuen BesucherInnen dann, was sie sehen, bleiben sie länger auf der Website. Und das ist definitiv ein positives Signal für Google.
Dank der Traffic-Analysen kannst du herausfinden, welche Beiträge auf deinem Blog für FollowerInnen besonders interessant sind. Dieses Wissen kannst du nutzen, um deinen Content-Plan zu verbessern. Erstelle dadurch Inhalte, die gerne gelesen und geteilt werden. Auch das ist ein super Boost für SEO.
Ein weiterer Vorteil ist, dass du deine Sichtbarkeit auf Social Media passiv dazu nutzt, mehr Backlinks zu erhalten. Leute, die dir folgen und die deine Inhalte mögen, sind gerne bereit, auf deine Inhalte zu verweisen. Ganz ohne dein aktives Zutun.
Wie du deine Social Media-Profile für SEO optimierst
Diese Tipps helfen dir, die Sichtbarkeit deiner sozialen Profile in den Suchergebnissen zu verbessern.
1. Fülle deine sozialen Profile so gut wie möglich aus. Facebook bietet dir hier mehr Platz und Möglichkeiten als die Instagram-Bio. Dennoch: Nutze die Möglichkeit so gut es geht und platziere hier bereits relevante Keywords.
2. Wenn wir schon beim Thema Keywords sind: Nutze diese auch in Beiträgen. Wenn potenzielle KundInnen nach Keywords suchen, solltest du auftauchen. Die Suchen in den sozialen Medien werden immer besser.
3. Verweise auf deine Website, um den Traffic darauf zu steigern. Blogbeiträge, Werbeaktionen, Downloads: alles kann und sollte verlinkt werden, wenn es deinen FollowerInnen Mehrwert bietet. Schau auf jeden Fall regelmäßig in deine Analytics, um den Erfolg zu bewerten.
Wie du SEO mit Social Media unterstützt
1. Dein Inhalt muss leicht über Social Media zu teilen sein. In meinem Artikel „So bekommst du mehr Traffic auf deinen Business-Blog“ habe ich dir mein Plugin kurz vorgestellt.
2. Veröffentliche regelmäßig Artikel auf deinem Business-Blog, die du für deine Social Media-Plattformen anpasst. So kannst du bereits erstellen Inhalt clever nutzen und mit einem Link auf den ausführlichen Artikel verweisen.
3. Baue eine Beziehung zu deinen FollowerInnen auf. Deine Community wird so mehr Engagement zeigen und mit höherer Wahrscheinlichkeit deine Blogbeiträge lesen wollen.
Fazit
Alle Kanäle, die du zum Business-Aufbau nutzt, sollten zusammenarbeiten. SEO und Social Media unterstützen dein Business auf unterschiedliche Weise. Nutzt du sie jedoch in Kombination, pushst du beide Kanäle zusätzlich.
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PS: Dieser Beitrag ist Teil des Artikels SEO-Guide für Beginner.
PPS: Dies ist der sechzehnte Beitrag der 28 – 8 Tage bloggen Challenge 🙂
