So findest du heraus, was deine Zielgruppe interessiert
Die Frage aller Fragen: Was will deine Zielgruppe lesen?
Denn: Deine Inhalte können noch so gut sein – wenn sie deine Zielgruppe nicht ansprechen, erstellst du sie umsonst. Das kostet dich Zeit und Geld.
Muss nicht sein!
Ich gebe dir 5 Tipps, die dir helfen herauszufinden, was deine potenziellen KundInnen wollen.
Los geht’s!
1. Erstelle deinen Reader Avatar
Deinen Reader Avatar zu erstellen, ist der erste Schritt, um dich deiner Zielgruppe zu nähern. Es ist einfacher, Inhalte für eine bestimmte Person zu erstellen, als eine Gruppe anzusprechen.
Du musst deine Zielgruppe verstehen, um attraktive Inhalte anbieten zu können. Dazu musst du die richtigen Fragen stellen, z. B.:
– Welche Herausforderungen haben deine WunschkundInnen?
– Was haben sie bereits ausprobiert und wie erfolgreich war das?
– Auf welchem Kenntnisstand sind sie?
– Was wollen sie erreichen?
Wenn du bereits KundInnen hast, kannst du sie als Inspiration für deinen Reader Avatar nehmen. Frag nett an, ob sie bereit wären, dir ein paar Fragen zu beantworten. Biete als Dankeschön für ihre Zeit ein kleines Goodie an, z. B. eine kostenlose Beratung. In diesem Gespräch kannst du sie und ihre Herausforderungen noch besser kennenlernen.
Wenn du gerade am Anfang stehst, schau dich bei MitbewerberInnen um, die ähnliche Produkte und Dienstleistungen anbieten. Suche gezielt nach Fragen und ausführlichen Kommentaren – egal ob auf Instagram, Facebook oder Blogs.
In meinem Onlinekurs strategy2success lernst du übrigens, wie du deinen Reader Avatar im Detail definierst. So weißt du immer, was du schreiben musst, um deine WunschleserInnen zu begeistern. Schau gerne vorbei 🙂
2. Analysiere deine Website-Daten
Website-Analysen sind eine hervorragende Quelle, um die Bedürfnisse deiner Leserschaft herauszufinden. Erstelle eine Auswertung deiner Beiträge. Diese Fragen helfen dir dabei:
1. Welche Seiten werden am häufigsten aufgerufen?
2. Bei welchen Beiträgen ist die Verweildauer besonders lang?
3. Haben diese Beiträge bestimmte Formate? (z. B. Videos, Infografiken, Howto)
4. Gibt es ein besonders beliebtes Freebie?
Notiere alles, was dir sonst noch auffällt oder wichtig erscheint.
Bitte beachten: Setzte die Verweildauer in Relation zum Text. Ist ein Beitrag kurz, aber interessant, hat er dennoch eine kürzere Verweildauer als ein langer Text.
3. Nutze Recherche-Tools
Es gibt viele Tools, die dir spannende Informationen liefern – nicht immer kostenlos. Dazu gehören z. B. ahrefs, Semrush oder Ubersuggest.
Mit solchen Tools lässt sich das Internet mit wenigen Klicks durchforsten. Dir werden Themen vorgeschlagen, du kannst Trends entdecken oder konkrete Fragestellungen deiner Zielgruppe ermitteln.
Viele Tools bieten Testversionen an – tob dich ruhig bei mehreren aus 🙂
Ich nutze gerne Ubersuggest. Die Suchanfragen sind in der kostenlosen Variante eingeschränkt.
4. Sei eine gute Zuhörerin
Wenn du gut zuhörst, wirst du schnell merken: Deine WunschkundInnen sagen dir, was sie wollen.
Wenn du die Kommentarfunktion auf deinem Business-Blog nutzt, kannst du sehen, was ihnen gefällt und welche Fragen sie haben.
Auf Social Media funktioniert das genauso. Notiere dir Fragen und Feedback deiner FollowerInnen und nutze das für deinen zukünftigen Content. Für solche Notizen nutzen ich sehr gerne Notion.
Auch der direkte Austausch auf Social Media ist sehr spannend und aufschlussreich. Nach so mancher Instagram-Story haben sich interessante Gespräche entwickelt, die viel Stoff für neue Inhalte liefern.
5. Frag sie, was sie wollen
Hier kannst du offene Fragen testen sowie eine Auswahl von Themen anbieten. Eine offene Frage kann lauten „Was möchtest du zum Thema Content-Planung wissen?“
Kennt sich deine Zielgruppe mit dem Thema noch nicht gut aus, sind offene Fragen wenig hilfreich. Hier solltest du selbst Themen anbieten und abstimmen lassen.
Eine Auswahl mit Umfrage kann so aussehen:
„Zu welchem Thema möchtest du mehr wissen?
1. Content-Ideen finden
2. Content vorausplanen
3. Content recyceln“
Die Umfragen kannst du über Social Media, über deinen Newsletter oder deinen Business-Blog durchführen.
Fazit
Viele Wege führen zum Ziel, aber die Grundvoraussetzung ist die Erstellung deines Reader Avatars. Er ist nicht in Stein gemeißelt und entwickelt sich mit neuen Erkenntnissen weiter.
Mit der Zeit wird das Bild von deiner Wunschleserschaft immer klarer und dein Content immer zielgerichteter.
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PPS: Dies ist der erste Beitrag der 28 – 8 Tage bloggen Challenge 🙂
