Kreatives Schreiben ist kein Konzept, das nur AutorInnen vorbehalten ist.
Schreiben ist immer ein kreativer Vorgang. Die Methoden und Techniken des kreativen Schreibens sind auch für dich als Unternehmerin sehr hilfreich.
Warum das so ist und mit welchen Techniken du starten kannst, das schauen wir uns jetzt an.
Für kreatives Schreiben gibt es im Deutschen viele Definitionen, enge und weite. Wir nehmen hier eine weitere Definition: kreativ-sprachliche Entfaltung durch anregende Methoden und Techniken. Kreatives Schreiben verfolgt viele Ziele. Eines davon ist, Schreibblockaden abzubauen und dich beim Schreiben nicht selbst auszubremsen.
Der Spaß am Umgang mit Wörtern steht an erster Stelle. Es geht nicht darum, anspruchsvolle und hochqualitative Texte zu verfassen.
Nein. Und Ja. Denn: Du bist kreativ, du musst es nicht werden. Kreativ sein bedeutet, einfach ausgedrückt, etwas zu erschaffen. Mithilfe von Kreativitätstechniken wird nur das angeregt, was bereits in dir ist.
Du hast kreatives Schreiben schon probiert und es hat nicht geklappt?
Die Technik oder Methode hat entweder nicht zu dir gepasst oder du hast es nur einmal probiert und direkt aufgegeben. Mit etwas Übung wirst du besser und es wird dir leichter fallen.
Kreatives Schreiben hat sehr viele Vorteile. Ich setze kreatives Schreiben bei UnternehmerInnen hauptsächlich dazu ein, Schreibblockaden zu lösen und Inspiration zu schaffen.
• Kreatives Schreiben ermöglicht es, ohne Erwartungen, ohne Druck Texte zu verfassen.
• Durch kreatives Schreiben lässt sich der Spaß am Schreiben entdecken. Wenn du einmal im Flow bist, fühlt es sich einfach und entspannend an.
• Kreativ verfasste Texte können dich zu weiteren Texten inspirieren, die du für dein Business nutzen kannst.
• Kreatives Schreiben dient als Einstiegsübung für komplexere Texte. Wie ein Warm-up vor dem Sport.
Wer hat Angst vorm weißen Blatt? Die Antwort: viele.
Vielen fällt es schwer, mit dem Schreiben zu beginnen. Häufig kommen Selbstzweifel auf durch zu hohe Erwartungen.
Kreatives Schreiben hilft, sich vom Gedanken zu lösen, dass du deinen Text bewerten musst. Du darfst einfach schreiben. Es muss nicht einmal Sinn ergeben, es muss keinen Mehrwert liefern, es muss nicht perfekt sein – dein Text muss gar nichts, außer existieren.
Mit der Zeit fällt es dir leichter, auch bei Blogartikeln einfach loszutippen. Ich versichere dir, dass dich das Loslassen befreien und inspirieren wird. Klingt gut, oder? 🙂
Es gibt sehr viele verschiedene Methoden. Du und ich, wir schauen uns drei Methoden an, die ein toller Einstieg sind.
Stell dir den Timer zu Beginn auf 5 Minuten.
Nun schreibst du durch, bis dein Wecker klingelt – ohne den Stift einmal abzusetzten. Schreib einfach das, was dir gerade durch den Kopf geht, du fühlst, siehst oder riechst.
Wichtig ist, dass du nicht aufhörst, zu schreiben. Auch, wenn die Wörter oder zur Not schnörkelige Linien gar keinen Zusammenhang haben.
Du musst dir kein spezielles Thema vornehmen, sondern kannst deine Gedanken einfach fließen lassen.
Ziel der Übung ist, sich daran zu gewöhnne, einfach weiterzuschreiben. Denk nicht zu viel nach, gib Blockaden keine Chance 🙂
Das Interne bietet hier unendlich viele Ideen.
Das Schöne an Journaling-Fragen: Die Schreibhürde ist extrem gering und du kannst dich zeitgleich selbst reflektieren.
Hierbei entstehen häufig Ideen und Gedanken, die du als Basis für persönliche Instagram-Beiträge nutzten kannst. Win-win-Situation 🙂
Wie lange du schreiben möchtest, liegt bei dir. Ich empfehle 10 – 15 Minuten.
Eine andere Variante ist das Schreiben mit Bildimpulsen.
Hier notierst du dir zuerst ein paar Minuten, was du auf dem Bild siehst und was du dabei fühlst.
Anschließend schreibst du aus diesen Schlagwörtern eine kurze Geschichte.
Ich habe für dich ein Workbook erstellt, das du mit einem Klick direkt herunterladen kannst.
Du findest dort drei Übungen mit Anleitungen.
Hier geht es zum Workbook Kreatives Schreiben.
Es gibt unzählige Möglichkeiten, deiner Kreativität einen kleinen Stups zu geben und ins Schreiben zu kommen.
Probier es auf jeden Fall aus! Du kannst nur gewinnen 🙂
PS: Dies ist der sechste Beitrag der 28 – 8 Tage bloggen Challenge 🙂
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