Gedanken aufschreiben, wenn man inspiriert ist – das kann jede:r.
Um dich mit deinen Texten von anderen abzuheben, braucht es mehr. Qualität, beispielsweise 😉
Bevor du deinen Text ins WWW entlässt, hübsche ihn auf. Mach aus Kohle einen Diamanten . Oder so. Sorge auf jeden Fall dafür, dass du deinen LeserInnen das bestmögliche Lese-Erlebnis bietest.
Wie? Indem du deinen Blogbeitrag überarbeitest.
Wenn du jetzt denkst, „Toll, und wie?“ – einfach weiterlesen. Und am besten einen Blogbeitrag von dir direkt öffnen und die Tipps umsetzten 🙂
Let‘s go!
Rechtschreibung ist nicht deine Stärke? Kein Problem.
Im Web gibt es viele Tools zur Rechtschreibprüfung, welche die schlimmsten Fehler finden und korrigieren.
Ich liebe SpellBoy. Schlichtes Design, tut, was es soll. Einfach Absatz für Absatz einfügen und schon ist dein Text nahezu fehlerfrei.
Du findest nicht das richtige Wort? Auch kein Problem. Nutze ein Synonym-Wörterbuch und lies dich durch ähnliche Begriffe. Mein Favorit ist OpenThesaurus. Ich könnte Stunden damit verbringen, das perfekte Wort zu finden 😀
Noch mehr Unterstützung? Dann teste mal das Textanalyse-Tool von Wortliga.
Mit kurzhalten meine ich nicht, dass jeder Satz nur 5 – 7 Wörter lang ist. Achte darauf, keine Schachtelsätze zu bilden. Nebensätze sind okay, nur nicht übertreiben 😉
Die Mischung aus kürzeren und längeren Sätzen macht deinen Text abwechslungsreich.
Beschränke dich darauf, das Wesentliche zu kommunizieren und den Inhalt einfach zu vermitteln. Möglichst kompliziert zu schreiben und Fachwörter aneinanderzureihen wird niemanden imponieren.
Es gibt einige Tools, die auch dabei helfen. Schonmal vom Flesch-Index gehört? Das ist eine Formel, um die Lesbarkeit deines Textest zu berechnen. Bitte denk daran: Das sind nur Tools, die dir Vorschläge liefern. Nicht alles muss so umgesetzt werden.
Mit einem Flesch-Index von 64 liege dieser Abschnitt im normalen Bereich. Ab 70 gilt der Text als einfach. Passt, würde ich sagen 😀
Alles, was nicht relevant ist, wird gelöscht.
Klau deinen LeserInnen nicht ihre Lebenszeit.
So wie ich hier. Alles ist mit drei Sätzen gesagt 😀
Unterstütze deine LeserInnen dabei, sich umfassend auf deinem Business-Blog zu informieren. Das schaffst du durch eine logische Blog-Struktur und Verlinkungen zwischen deinen Beiträgen. Du kannst und sollst nicht alles in einem Beitrag bis ins Detail erklären. Das führt schnell zu Überforderung.
Überlege, welche Beiträge deinen aktuellen Text bereichern und füge die entsprechenden Links ein.
Um dir die Arbeit zu erleichtern, solltest du alle Blogbeiträge in einer Liste notieren. Ich nutze hierfür eine einfache Excel-Tabelle. Neben dem Titel enthält diese z. B. auch die Schlagwörter und das Haupt-Keyword. So finde ich ähnliche Themen sehr schnell.
Verlinke auch auf externe Beiträge, die deinen LeserInnen weiterhelfen.
Ist dein Blogbeitrag logisch aufgebaut?
Das kannst du nur mit einem klaren JA oder NEIN beantworten, wenn du dir ein Ziel für deinen Text gesetzt hast.
Wenn dein Text beispielsweise eine Strickanleitung ist, sollte die Reihenfolge der Schritte korrekt sein und keine Masche übersprungen werden. Fehlt ein wichtiger Schritt, ist dein Text schlimmstenfalls komplett unbrauchbar.
Für alle Artikel gilt:
Können deine LeserInnen deinen Gedanken folgen?
Hast du sinnvolle Absätze eingefügt?
Gibt es am Ende ein Fazit, eine Zusammenfassung oder hängen sie in der Luft?
Ja, es gibt weniger gute Zeitpunkte, um deine Texte zu überarbeiten. Der erste ist während des Schreibens. Schreiben und Überarbeiten aktivieren unterschiedliche Bereiche in deinem Gehirn. Schreib erst den Text und überarbeite danach.
Aber nicht direkt danach. Das ist der zweitschlechteste Zeitpunkt 😀
Direkt nach dem Schreiben bist du blind für Fehler. Lass den Text am besten ein Weilchen ruhen. Wenn möglich, überarbeite ich am nächsten Tag. Das schafft Abstand zum Inhalt und der Fokus auf Wörter und Formulierungen funktioniert besser.
Dein Text sollte nicht nur angenehm zu lesen sein, sondern auch ansprechend aussehen.
Dazu gehört z. B.:
Das lockert den Text auf und erhöht die Wahrscheinlichkeit, gelesen zu werden.
1. Online-Tools für Rechtschreibung, Grammatik und Wortwahl
2. Satzlängen variieren, einfach halten
3. löschen, löschen und nochmal löschen
4. interne Verlinkungen
5. Struktur-Check
6. Text nach dem Schreiben korrigieren, Abstand nehmen
7. optisch ansprechend gestalten
PS: Du wünschst dir Unterstützung bei der Überarbeitung? Schreib mir gerne über Instagram @schreibliebe_akademie oder per E-Mail an support@schreibliebe.biz.
PPS: Dies ist der zweite Beitrag der 28 – 8 Tage bloggen Challenge 🙂
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